Diese Golftipps sind speziell für Anfänger zusammengestellt und sollen zur Verbesserung der Golftechnik beitragen.
Die Tipps werden den Spaß an deinem Golfspiel erhöhen und sie sollten als allgemeine Hilfe betrachtet werden.
Mit diesen wertvollen Hilfestellungen wirst du merken, dass du dein Golfspiel merklich verbesserst!
Tipp Nr. 1 – Einen guten Golfprofi finden
Zunächst solltest du dich nach einem erfahrenen „Golfprofi“ und guten Mentor umsehen. Möchtest du also richtig Golf spielen lernen, solltest du dir unbedingt Unterricht nehmen.
In Holland zum Beispiel gibt es viele sehr gute Profis die Unterrichtsstunden für Anfänger anbieten.
Als Anfänger wirst du schnell merken, wie sehr du dein Golfspiel in diesen Übungsstunden verbesserst.
Selbstverständlich kannst du deine Unterrichtsstunden auch bei verschiedenen Golfprofis nehmen. Auf diese Art und Weise kannst du feststellen welche Lehrmethode am besten zu dir passt und zu welcher Golfprofi dein Spiel am besten voranbringt.
Hast du das Richtige für dich gefunden, dann ist es wichtig dranzubleiben und deine Schwächen zu verbessern.
Tipp Nr. 2 – Regelmäßige Praxis ist ein Muss
Es ist wichtig den Zeitplan einzuhalten und diszipliniert zu sein. Wenn du nur hin und wieder (alle 2 Wochen) zur Driving Range gehst und den Golfschwung übst, wird es nur schwer funktionieren dass du dich kontinuierlich verbesserst.
Der anfängliche Enthusiasmus sollte daher unbedingt beibehalten werden, denn wenn du wirklich Golf spielen lernen möchtest, dann musst du dementsprechend diszipliniert sein.
Die regelmäßige Praxis ist daher ein Muss damit sich der Erfolg mit der Zeit einstellt. Um eine gewisse Regelmäßigkeit an den Tag zu legen, ist die Einhaltung deines Zeitplans sehr wichtig.
Achte beim trainieren darauf, dass du das Gelernte im weiteren Verlauf stets auch in die Praxis umsetzt.
Bei einem Golfer liegt der wahre Erfolg hauptsächlich in der Wiederholung von Schlägen und Übungen, einer der wertvollsten Tipps für Golfneulinge.
Tipp Nr. 3 – Die Konzentration
Egal ob du dich gerade auf dem Driving Rank, dem Chipping- oder Putting Green befindest, du musst stets bei der Sache sein und dich auf das Wesentliche konzentrieren.
Ein Golfschwung dauert nicht einmal eine Minute, sieht nach wenig Anstrengung oder?
Doch währenddessen du den Golfball erreichst, beginnst du dich bereits zu konzentrieren. In diesem Moment ist es sehr wichtig die eigene Routine einzuhalten, du musst den Golfball bestmöglich schlagen und anschließend den Schwung beenden.
Erst danach solltest du deinen außerordentlich guten Schwung und Abschlag feiern!
Tipp Nr. 4 – Aus den eigenen Fehlern lernen
Fehler können und dürfen wie in jeder Sportart auch beim Golfen passieren. Jeder Golfer vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen macht manchmal Fehler.
Das Wichtigste ist aus deinen Fehlern zu lernen, sie bestmöglich zu analysieren und herauszufinden was du falsch gemacht hast.
Am besten lässt du dir von einem erfahrenen Golfer oder eben einem Golfprofi dabei helfen.
Diese wissen ganz genau worauf es ankommt und vor allem worauf du achten solltest.
Ein wichtiger Tipp: Am besten nicht direkt am Golfplatz eine Fehleranalyse durchführen, während dem Golfen solltest du im Spielfluss bleiben.
Für Analysen bleibt auch nach dem Training oder Spiel noch genug Zeit!
Tipp Nr. 5 – Stets entspannt an die Sache herangehen
Es kommt nicht selten vor, dass Golfspieler wahrlich über den Golfplatz rasen und einen Parcours hektisch abspielen.
Vor allem als Anfänger kann Hektik womöglich einer deiner größten Gegner sein. Für das Golfspiel solltest du dir genügend Zeit nehmen und entspannt an die Sache rangehen.
Bessere Ergebnisse wirst du nur erzielen, wenn du dir für jeden Schlag genügend Zeit nimmst und dich darauf fokussierst.
Versuche dich zu entspannen, sorge für eine ruhige Atmung und mache diesen Vorgang zu deiner Routine.
Du solltest jedes Mal versuchen den Ball bestmöglich zu treffen, es bringt dich nicht weiter von einem Rough in das nächste zu rasen.
Ausgeglichenheit ist für einen Golfspieler essentiell, nur so kannst du dein Spiel auf lange Sicht verbessern.
Tipp Nr. 6 – Schwere Schläge üben und sich hohe Ziele setzen
Du solltest nach einer gewissen Zeit vermehrt die schweren Schläge üben, es bringt dir nichts wenn du immer wieder die einfachen Grundschläge durchnimmst.
Die Senkung des eigenen Handicaps funktioniert nur dann richtig, wenn du auf jedem Niveau und in allen Bereichen lernst besser zu werden.
Jeder Golfer hat seine Schwachstellen in unterschiedlichen Bereichen des Spiels, macht dir beispielsweise das Chippen Probleme, dann nimm ein paar Wedges und gehe auf das Chipping-Green um diesen Teil zu üben.
Wiederhole nur jene Übungen die für dich wirklich sind und die du nach Absprache mit deinem Trainer üben solltest.
Du solltest die Zeit auf dem Golfplatz sinnvoll nutzen, denn die Zeit vergeht bekanntlich schnell.
Es ist wichtig von Mal zu Mal Fortschritte zu machen und das gelingt nur wenn du dir hohe Ziele setzt!
Tipp Nr. 7 – Stets die Ziele im Auge behalten
Um weiter voran zu kommen ist es ratsam sich neue Ziele zu setzen und das Jahr für Jahr zu wiederholen. Damit du auf ein neues Handicap-Level kommst, musst du dir einen Plan zurechtlegen, um dieses zu erreichen.
Am besten legst du dir deine persönlichen Ziele fest welche du dir aufschreibst und nach und nach verfolgst bzw. abarbeitest.
So lernst du Schritt für Schritt besser Golf zu spielen und mit einem gezielten Vorgehen erreichst du deine Ziele viel einfacher und schneller.
Tipp Nr. 8 – Immer positiv bleiben und Frustration vermeiden
Wie in vielen anderen Bereichen auch, wirst du beim Golfen mit einer positiven Einstellung mehr erreichen als mit einer Negativen.
Positives Denken verhindert grundsätzlich Stress und Stress ist wie Gift für ein erfolgreiches Golfspiel. Wenn es schwierig wird (solche Phasen werden kommen), dann hilft dir fluchen auf dem Golfplatz auch nicht weiter.
Jeder Abschlag ist eine neue Chance es besser zu machen, du hast also nach jeder verpassten Chance die Möglichkeit, mit dem nächsten Schlag alles wieder aufzuholen.
Das Spiel ist erst nach dem letzten Loch vorbei und solange die Punktzahl nicht abgerechnet wird ist noch alles offen.
Tipp Nr. 9 – Aufhören wenn du müde bist
Es ist schön und gut wenn du voller Freude und Enthusiasmus an die Sache rangehst. Doch irgendwann muss sich auch der fanatischste Golfer eingestehen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt Schluss sein muss.
Nämlich spätestens dann wenn du den Golfschläger nur mehr hinter dir herschleppst und keine Energie mehr in dir hast.
Man muss es vor allem als Anfänger nicht übertreiben mit dem Üben, halte wenn nötig kurze (Erfrischungs-)Pausen während deiner Trainingseinheiten ein.
Wenn du müde bist ist dein Energielevel sehr niedrig und du wirst in deinem Spiel automatisch schlampiger und ungenauer.
Logisch also dass sich mehr Fehler einschleichen und du vom Üben in dieser Phase nicht mehr profitierst.
Müdigkeit wirkt sich also sehr negativ auf deine Konzentration sowie deinen Körper und Geist aus.
Lass es gut sein wenn du dich schlapp und ausgelaugt fühlst und komm das nächste Mal wieder auf den Golfplatz voller Energie zurück.
Tipp Nr. 10 – Immer selbstkritisch die eigene Lektion bewerten
Zu den wertvollsten Golftipps gehört Tipp Nummer 10. Nach jeder Lektion solltest du das Gelernte genau analysieren, auswerten und hinterfragen.
Frage dazu am besten deinen Mentor (Golfprofi), worauf du dich in Zukunft am besten konzentrieren solltest. Du solltest sozusagen die Übungsstunde bzw. die letzte Übung kompakt zusammenfassen und besprechen.
Der große Vorteil dabei ist, dass du gemeinsam mit deinem Golflehrer das weitere Vorgehen ausarbeiten kannst. Das bereits Gelernte kann bei künftigen Übungen wieder abgerufen und besser umgesetzt werden.
Es kann zudem von großem Vorteil sein eine Übung auf Video aufzunehmen, auf Video lässt sich die gesamte Session viel einfacher analysieren.
Daraus kannst du eine Menge lernen!